Fünf einfache Geschäftsideen mit geringem Startkapital (2025)

Fünf einfache Geschäftsideen mit geringem Startkapital (2025)

  1. T-Shirt-Design mit Print-on-Demand

Print-on-Demand-Dienste erledigen Produktion und Versand – so kann man mit eigenen T-Shirt-Ideen nebenbei Geld verdienen.
Print-on-Demand-Plattformen übernehmen Produktion und Versand, sodass man ohne eigenes Lager oder hohe Vorkosten Produkte wie T-Shirts mit eigenen Designs online verkaufen kannshopify.com. Für Anfänger ist diese Idee besonders geeignet, denn man benötigt keinerlei Vorkenntnisse in Herstellung oder Logistik – selbst ohne Design-Profi zu sein, kann man mit simplen Motiven oder Sprüchen startenshopify.com. Das Startkapital bleibt äußerst gering; oft reicht ein kostenloses Konto bei einem Print-on-Demand-Anbieter und etwas Kreativität aus.

Startkapital: Nahezu 0 € – die Artikel werden erst gedruckt, wenn Kund:innen bestellen, sodass keine Lagerkosten anfallenshopify.com. Eventuell können geringe Ausgaben anfallen (z. B. für ein Musterexemplar oder für kostengünstige Design-Hilfe), bleiben aber unter 100 €.

Zeitaufwand: Nebentätigkeit mit flexiblem Aufwand. Anfangs benötigt man ein paar Stunden, um ein Profil und erste Designs auf der Plattform einzustellen. Danach läuft vieles automatisch über den Print-on-Demand-Anbieter. Mit gelegentlichem Einstellen neuer Designs und Beantworten von Kundenanfragen (ein paar Stunden pro Woche) kann das Geschäft nebenbei betrieben werden.

Umsetzung: Man meldet sich bei einer Print-on-Demand Plattform an (z. B. Printful, Spreadshirt oder Shirtee) und erstellt ein kleines Online-Schaufenster für die Produkte. Eigene Designs können mit einfachen Tools wie Canva erstellt werden – z. B. Logos, Sprüche oder grafische Elemente. Alternativ lassen sich Designer günstig über Freelancer-Plattformen wie Fiverr findenshopify.com. Ist das Design hochgeladen, wird es virtuell auf T-Shirts, Tassen & Co. platziert und im Shop angeboten. Vermarktung erfolgt kostengünstig über Social-Media-Kanäle oder im Freundeskreis. So kann man mit minimalem Geld und ohne Fachwissen ein kleines Merchandise-Business starten.

2. Geld verdienen mit Affiliate-Marketing

Beschreibung: Beim Affiliate-Marketing empfiehlt man online Produkte oder Dienstleistungen und erhält dafür eine Provisionshopify.com. Man kann z. B. auf einem Blog, YouTube-Kanal oder Instagram-Account Produkte vorstellen und spezielle Links teilen. Kauft jemand über diesen Link ein, verdient man einen prozentualen Anteil am Umsatzshopify.com. Für viele ist Affiliate-Marketing eine kostengünstige Möglichkeit, sich ein passives Einkommen aufzubauenshopify.com – ideal für Anfänger, da kein eigenes Produkt nötig ist.

Startkapital: 0–100 €, je nach Ansatz. Oft genügen vorhandener Computer und Internetanschluss. Wer eine eigene Website oder Domain nutzen will, muss ggf. kleine jährliche Gebühren zahlen, doch man kann auch vollkommen gratis starten (z. B. über kostenlose Blogs oder Social-Media-Profile).

Zeitaufwand: Anfangs etwas Content-Arbeit, danach flexibel. Man sollte regelmäßig Inhalte erstellen – z. B. wöchentlich einen Blogbeitrag oder täglich kurze Social-Media-Posts – um eine Leserschaft aufzubauen. Das erfordert anfangs Zeit und Kreativität. Hat man jedoch erstmal Follower oder Website-Besucher, können die geteilten Affiliate-Links fortlaufend Einkommen bringen, ohne dass jedes Mal neue Arbeit anfällt. Insgesamt ist der Aufwand gut skalierbar: Man entscheidet selbst, wie viele Stunden man ins Erstellen von Content und Pflege der Kanäle investiert.

Umsetzung: Als erstes wählt man eine Themennische, die einen interessiert (etwa Fitness, Kochen, Technik). Dann tritt man passenden Affiliate-Programmen bei – beliebt sind z. B. Amazon PartnerNet oder Netzwerke wie Awin, ShareASale etc., wo man aus tausenden Partnerprogrammen wählen kannshopify.com. Anschließend erstellt man Inhalte, in denen man nützliche Informationen bietet und Produkte empfiehlt (z. B. Testberichte, Top-10-Listen oder Tutorials). Wichtig ist, die speziellen Affiliate-Links in die Beiträge einzubauen. Anfangs lassen sich Freunde oder Familie als erste Leser gewinnen; mit der Zeit wächst die Reichweite durch Social Media und SEO (Suchmaschinenauffindbarkeit). So kann man mit wenig Geld durch Empfehlungen Einnahmen erzielen – ganz ohne eigenes Produktlager.

3. Virtuelle Assistenz (Online-Dienstleistungen)

Beschreibung: Als virtuelle:r Assistent:in bietet man anderen Menschen oder Unternehmen Unterstützung bei einfachen Büro- und Organisationstätigkeiten – und das ortsunabhängig von zu Hause aus. Typische Aufgaben sind etwa E-Mail-Management, Terminplanung, Datenerfassung, Recherchen oder die Betreuung von Social-Media-Accountsstartupdock.de. Je nach Fähigkeit können auch spezialisierte Tätigkeiten übernommen werden, doch für den Einstieg genügen oft allgemeine organisatorische Skills. Unternehmen und Solo-Selbstständige lagern solche Aufgaben gerne aus, wodurch ein Markt für Einsteiger ohne besondere Vorkenntnisse entsteht.

Geeignet für Anfänger: Diese Dienstleistung erfordert keine formale Ausbildung – wichtige Eigenschaften sind eher Organisationstalent, Zuverlässigkeit und Kommunikationsfähigkeitstartupdock.de. Fachzertifikate oder Studienabschlüsse sind weniger wichtig, wodurch Quereinsteiger:innen leicht starten könnenstartupdock.de. Man kann klein anfangen und sich in Bereiche einarbeiten, während man bereits etwas dazuverdient.

Startkapital: Unter 100 €, praktisch kaum Kapital nötig. Benötigt wird im Grunde nur ein Computer oder Laptop mit Internetzugang und eventuell ein Telefon. Spezielle Software ist meist nicht erforderlich – gängige Gratis-Tools (E-Mail-Programm, Office-Software, Videokonferenz-Apps) reichen aus. Die Anmeldung als Kleinunternehmer:in ist einfach und verursacht nur geringe Gebühren.

Zeitaufwand: Flexibel skalierbar. Als virtuelle Assistenz kann man nebenberuflich einsteigen und nur so viele Aufträge annehmen, wie die freie Zeit erlaubtstartupdock.de. Zu Beginn reicht es vielleicht, ein paar Stunden pro Woche für einen ersten Kunden einzuplanen – etwa für das Beantworten von E-Mails oder Terminorganisation am Abend. Sobald der Kundenstamm wächst, kann man die Stundenzahl steigern. Der große Vorteil: Man arbeitet von zu Hause und legt die Arbeitszeiten oft selbst fest, abgestimmt mit den Kundenbedürfnissen.

Erste Schritte & Tools: Zunächst überlegt man, welche Dienste man anbieten möchte – zum Beispiel einfache administrative Aufgaben, Datenpflege oder Kundenservice. Dann kann man ein Profil auf Freelance-Plattformen erstellen (z. B. Upwork, Fiverr oder spezielle VA-Vermittlungsseiten) und seine Dienstleistungen beschreiben. Wichtig ist eine klare Nische oder Positionierung, um aus der Masse hervorzustechen (z. B. „virtuelle Assistenz für Social-Media-Betreuung von Handwerksbetrieben“)startupdock.de. Als nächstes akquiriert man erste Kunden – etwa über Online-Jobbörsen, in Facebook-Gruppen oder im Bekanntenkreis. Hat man einen Auftrag, nutzt man gängige Kommunikationstools (E-Mail, Slack, Zoom) und Produktivitäts-Apps (Trello, Google Kalender), um effizient mit dem Kunden zusammenzuarbeiten. Durch Zuverlässigkeit und gute Arbeit kann man sich Empfehlungen erarbeiten und nach und nach die Tätigkeit ausbauen.

4. Haus- und Tiersitting (Betreuung vor Ort)

Beschreibung: Viele Menschen suchen vertrauenswürdige Personen, die sich zeitweise um Haus und Haustiere kümmern, sei es während des Urlaubs oder im Berufsalltag. Beim Haussitting passt man auf die Wohnung oder das Haus anderer auf – man hält es bewohnt, leert den Briefkasten und kümmert sich ggf. um Pflanzen. Beim Haustier-Sitting versorgt man Tiere wie Hunde, Katzen oder Kleintiere: füttern, Gassi gehen, spielen und für Gesellschaft sorgen. Auch Babysitting (Kinderbetreuung) oder leichte Haushaltshilfe können in diese Kategorie fallen, je nach eigenen Vorlieben. Es handelt sich um einfache Dienstleistungen, die vor Ort erbracht werden und vor allem Zuverlässigkeit erfordern.

Warum für Anfänger: Solche Betreuungsjobs kann fast jeder ohne spezielle Ausbildung übernehmenshopify.com. Wichtig sind lediglich Verantwortungsbewusstsein und – je nach Einsatz – ein Herz für Tiere oder ein guter Draht zu Kindern. Spezielle Kenntnisse (außer vielleicht grundlegende Erfahrung im Umgang mit Tieren oder Kindern) sind nicht nötig, wodurch Einsteiger sofort loslegen können. Die Tätigkeit ist zudem kurzfristig erlernbar: Man wächst mit jeder Betreuung in die Aufgabe hinein.

Startkapital: Quasi 0 €. Um Haus-/Tiersitter:in oder Babysitter:in zu werden, braucht man kein Geld für Ausrüstung – meist genügen ein Telefon zur Absprachen und eventuell ein Schlüssel zum Haus des Auftraggebers. Gelegentlich verlangen Plattformen oder Agenturen ein polizeiliches Führungszeugnis oder eine kleine Registrierungsgebühr, doch die Kosten liegen im niedrigen zweistelligen Bereich. Insgesamt bleibt der finanzielle Aufwand minimal.

Zeitaufwand: Nach Belieben nebenbei machbar. Man kann selbst festlegen, wie viele Aufträge man annimmt. Hat man z. B. unter der Woche einen Vollzeitjob, kann man abends oder am Wochenende Haustier-Sitting anbieten (etwa Hunde betreuen oder Katzen füttern). Haussitting lässt sich sogar mit eigener Freizeit verbinden – man wohnt temporär im Haus der Auftraggeber, kann tagsüber seinem normalen Alltag nachgehen und muss nur bestimmte kleine Aufgaben erledigen. Babysitting erfolgt oft abends für ein paar Stunden. Insgesamt sind dies Tätigkeiten, die sich hervorragend stundenweise nebenbei ausüben lassen, ohne feste langfristige Bindung.

Erste Schritte: Zunächst kann man im Bekanntenkreis oder der Nachbarschaft nachfragen, ob Bedarf an Tier- oder Hausbetreuung besteht – Mundpropaganda hilft beim Vertrauen. Parallel lohnt sich die Anmeldung auf Vermittlungsplattformen für Betreuung: In Deutschland sind z. B. Rover (für Tierbetreuung) oder Betreut.de (für Kinder, Tiere und Haushalt) beliebtshopify.com. Dort erstellt man ein Profil, gibt seine Verfügbarkeit an und bewirbt sich auf Gesuche. Wichtig ist, im Profil die eigene Zuverlässigkeit hervorzuheben und eventuell Referenzen zu sammeln (erste kurze Einsätze vielleicht gratis oder für Freunde, um Bewertungen zu erhalten). Sobald ein Auftrag zustande kommt, bespricht man vorab alle wichtigen Details mit dem Besitzer/Eltern (Fütterungszeiten, Notfallkontakte, Hausregeln etc.). Dann heißt es: pünktlich erscheinen und die vereinbarten Aufgaben sorgfältig erfüllen. Durch gute Bewertungen in der App oder Weiterempfehlungen wird es leichter, weitere Jobs zu bekommen. Diese Idee lässt sich also ohne Geld und mit wenig Aufwand in die Tat umsetzen – und man tut anderen einen großen Gefallen dabei.

5. Weiterverkauf von gebrauchten Waren (Reselling)

Beschreibung: Beim Reselling kauft man gebrauchte oder günstig erworbene Waren ein, um sie mit Gewinn weiterzuverkaufen. Das kann online über Plattformen oder offline auf dem Flohmarkt geschehen. Einsteiger beginnen oft damit, eigene ungenutzte Gegenstände zu verkaufen – vom alten Handy bis zur Kleidung – und nutzen den Erlös, um neue Waren einzukaufen. Anschließend sucht man z. B. auf Flohmärkten, bei Haushaltsauflösungen oder auf Online-Kleinanzeigen nach Schnäppchen: Artikel, die unter Wert angeboten werden oder sogar verschenkt werden. Diese bereitet man auf (reinigen, kleine Reparaturen) und bietet sie dann zu einem höheren Preis wieder an. Zum Glück gibt es eine große Nachfrage nach gebrauchten Dingen, und man kann sie mit etwas Geschick gezielt an Interessenten verkaufenthemen.kleinanzeigen.de. Für Anfänger ist dieses Geschäft einfach verständlich: Es geht ums Kaufen und Verkaufen, ohne komplizierte Technik.

Geeignet für Anfänger: Handelsgeschick ohne spezielles Fachwissen. Man braucht keine Ausbildung – mit gesundem Menschenverstand und ein bisschen Geduld kann jede:r Preise vergleichen und Deals finden. Da man im kleinen Rahmen startet, hält sich das Risiko in Grenzen. Gleichzeitig lernt man beim Doing-by-doing: Man bekommt ein Gefühl dafür, welche Produkte gefragt sind und wie man Artikel am besten präsentiert. Das Reselling kommt dem natürlichen Verhalten nahe, gebrauchte Dinge weiterzugeben, und viele kennen die Plattformen dafür bereits (z. B. eBay Kleinanzeigen oder Vinted), was den Einstieg erleichtert.

Startkapital: 0–100 € genügen völlig. Man kann tatsächlich bei 0 € anfangen, indem man zunächst Dinge aus dem eigenen Haushalt verkauft – das bringt sogar Startkapital einthemen.kleinanzeigen.dethemen.kleinanzeigen.de. Danach kann man mit diesem Geld oder einem kleinen Betrag (unter 100 €) auf Schnäppchensuche gehen. Beispielsweise lassen sich bei Online-Kleinanzeigen oft kostenlose Artikel findengeldhelden.org (z. B. Möbel zur Selbstabholung) oder Konvolute günstig erwerben. Jeder Weiterverkauf erhöht das Budget für neue Waren. Wichtig ist, nicht mehr Geld auszugeben, als man kurzfristig entbehren kann – so bleibt das Risiko minimal.

Zeitaufwand: Variabel nach Verfügbarkeit. Wer nur ab und zu nebenbei verkaufen will, kann z. B. am Wochenende einen Flohmarkt-Stand betreiben oder alle paar Tage ein paar Artikel online stellen. Der Aufwand umfasst die Suche nach Waren (stöbern in Kleinanzeigen, Trödelmärkte besuchen), das Vorbereiten (Fotos machen, Beschreibungen schreiben) und das Verkaufen selbst (Kommunikation mit Käufern, Versand oder Übergabe organisieren). Dieser Prozess kann pro Artikel vielleicht ein bis zwei Stunden in Anspruch nehmen, je nach Art des Produkts. Man entscheidet aber selbst, wie viele Artikel man parallel handeln möchte. Viele Reseller starten mit wenigen Stücken pro Monat und steigern die Menge, sobald sie Routine entwickelt haben. Somit lässt sich die Tätigkeit hervorragend an den eigenen Zeitplan anpassen – ob abends nach der Arbeit ein paar Online-Anzeigen einstellen oder am freien Tag auf Schatzsuche gehen, alles ist möglich.

Erste Schritte: Ausmisten lautet die Devise am Anfang – man verschafft sich einen Überblick über Dinge daheim, die entbehrlich sind. Diese stellt man auf Plattformen wie Kleinanzeigen (ehem. eBay Kleinanzeigen) oder Vinted (für Kleidung) ein. Hat man erste Verkäufe und vielleicht 50–100 € erlöst, kann man gezielt reinvestieren: z. B. auf dem Flohmarkt nach unterbewerteten Vintage-Artikeln suchen oder online gezielt nach Angeboten mit Wiederverkaufspotential. Wichtig ist, Warenkenntnis aufzubauen – man muss kein Profi sein, aber mit der Zeit lernt man, welche Marken oder Kategorien gut laufen. Plattformen gibt es viele: neben Kleinanzeigen und Vinted auch eBay (Auktionen für Wertgegenstände), Facebook Marketplace oder spezialisierte Gruppen. Ein Tipp ist, Artikel möglichst ansprechend zu präsentieren: gute Fotos bei gutem Licht und ehrliche Beschreibungen erhöhen die Verkaufschancen. Hat man einen Käufer gefunden, geht es an die Übergabe oder den Versand – hier helfen kostenlose Verpackungen (alte Kartons sammeln) und günstige Versanddienstleister, um Kosten zu sparen. Insgesamt kann Reselling sehr spannend sein, da man mit wenig Geld kleine Gewinne erzielt, die sich mit der Zeit summierengeldhelden.org. Jede verkaufte Ware schafft Platz zuhause und bringt neues Kapital für die nächste Gelegenheit – ein ideales Einstiegs-Business für Trödelfans ohne großes Budget.

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